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Zwei-Tages Chorreise 2017 ins Berner Oberland

1. und 2. Juli 2017

Am Samstagmorgen des 1. Juli fanden sich auf dem Parkplatz des Restaurant Löwen
19 bestens gelaunte, unternehmenslustige Chörler- und Nichtchörler zu einem
Wochenend-Ausflug mit Marcel Stillhard von Thurtal-Reisen ein.
Marcel kam mit einem eingemieteten, nagelneuen und komfortablen 38-Plätzer,
so dass jeder Teilnehmer genügend Platz für sich beanspruchen konnte.

Punkt 8 Uhr ging’s los mit Ziel Berner Oberland über die A1 bis Rothrist.
Von da über Land, Langenthal - Bleienbach gegen Rüedisbach-Brechershäusern zum
“Glungge-Buur“, wo wir von der Familie Reinhard, die heutigen Besitzer in fünfter
Generation der legendären “Glungge“, aufs herzlichste empfangen wurden.
Ein reichhaltiger Brunch mit regionalen Produkten erwartete uns.

Anschliessend an den Brunch führte uns Herr Reinhard durch seinen Hof,
welcher 1681 erbaut wurde und eigentlich erst durch die Gotthelf-Filme Berühmtheit
erlangte.
1954 und dann 1955 diente die “Glungge“ für die wohl bekanntesten Filme nach
Jeremias Gotthelf als Kulisse und machten so diesen Hof bekannt.
Laut “Glungge-Buur“ gibt es zahlreiche “Glungge-Gugger“, welche sich unangemeldet
die “Glungge“ in Natura ansehen wollen.
Vor der Weiterreise kamen wir noch in den Genuss eines Gläschens Weissweins
oder einem “Glunggekafi“. Dafür bedankten wir uns mit dem “Bajazzo“!

Nach ca. 2 ½ Std. Aufenthalt auf der “Glungge“ reisten wir weiter über Ferrenberg,
Langnau im Emmental, Thun, Spiez, Interlaken, dann dem rechten Brienzerseeufer entlang
nach Brienz. Da hatte jeder 1 Stunde zur freien Verfügung, bevor es auf die
Axalp zum Zimmerbezug ging.

Wir nächtigten auf der Axalp im Hotel “Chemihüttli“, wo wahrscheinlich fast alle Zimmer
ausschliesslich für uns reserviert waren. (Dementsprechend ging es am Abend dann auch
hoch her in der herzigen Alphüttli-Bar). Nach dem Zimmerbezug ging’s zum Apéro
in die Bar, wo schon mal kräftig eingesungen wurde.

Zum Nachtessen mussten wir in den Speise-Gaden dislozieren. Wir wurden
verwöhnt mit Salat, Chämibraten, Kartoffelgratin und Dessert.
Nach dem Nachtessen zog es uns abermals in die gemütliche Alphüttli-Bar.
Da erwartete uns bereits der Barkeeper Hans, welcher uns den Apéro serviert hatte,
mit seinem Schwizerörgeli. Es wurde gesungen wie schon lange nicht mehr und gefeiert
- auch zur Freude der einheimischen Gäste - bis spät in die Nacht.

Am nächsten Morgen gab es früh Zmorge, für die einen wahrscheinlich zu früh!
Aber unser Schiff erwartete uns in Brienz, leider war das Wetter nicht so toll für
eine so schöne Fahrt auf dem Brienzersee. Es war kühl und regnerisch.
In Interlaken-Ost wartete Marcel mit seinem Car auf uns, machte noch eine kleine
Stadtrundfahrt durch Interlaken, bevor wir die Weiterfahrt nach Thun dem rechten
Thunerseeufer entlang unter die Räder nahmen.

Über den Schallenberg ging es wieder ins Emmental Richtung Schangnau,
Kemmeriboden-Bad -unserem Ziel- zum Mittagessen.
Dieser Gegend entsprechend gab es Berner-Platte und zum Dessert “Meränggä“ mit Nidlä.
Ein Verdauungsspaziergängli hätte jetzt Wunder bewirkt, doch leider war‘s schon
an der Zeit, den Heimweg anzugehen. Mittels einem Transparent wurden wir vom
Kemmeriboden-Team herzlich verabschiedet.
Durchs Entlebuch über Luzern steuerte Marcel den Car sicher wieder Richtung Ostschweiz.
Es war ein gemütlicher, lustiger und gelungener Wochenendausflug, welcher uns
sicher noch lange in bester Erinnerung bleiben wird.
Ein herzliches Dankeschön den beiden Organisatoren Erich und Marcel.

Bericht: Franziska Fröhlich



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